sozialistischer Realismus in der Literatur

sozialistischer Realismus in der Literatur
sozialistischer Realismus in der Literatur
 
Der Begriff »sozialistischer Realismus« bezeichnet die im sowjetischen Russland entstandene Doktrin in Literatur, bildender Kunst, Architektur, Musik und Film, die nach dem Zweiten Weltkrieg auf eine Reihe anderer Länder übertragen wurde und erst mit dem Ende der kommunistischen Herrschaft ihre Gültigkeit verlor. Es handelt sich dabei nicht um eine Stilepoche wie zum Beispiel Romantik oder Realismus, sondern um eine von der Sowjetmacht ins Leben gerufene, gelenkte und propagandistisch eingesetzte Kunst.
 
Zu Beginn der Dreißigerjahre des 20. Jahrhunderts wurde der sozialistische Realismus, dessen Entstehung sich bereits in der zweiten Hälfte der Zwanzigerjahre abgezeichnet hatte, in der Sowjetunion institutionalisiert. Die von Stalin gebilligte programmatische Formulierung tauchte 1932 auf. Am 23. April 1932 beschloss die Partei, alle bestehenden literarischen und künstlerischen Vereinigungen aufzulösen und Einheitsverbände der Künstler zu schaffen. 1934 fand der erste Kongress des sowjetischen Schriftstellerverbandes statt, in dem Maksim Gorkij eine führende Rolle spielte. In der im selben Jahr aufgestellten Satzung des Verbandes wurde der sozialistische Realismus als grundlegende Methode der Literatur und Kritik festgeschrieben.
 
Viele Autoren begrüßten zunächst die neue sowjetische Literaturpolitik, da sie in ihr die Möglichkeit sahen, sich von der Bevormundung durch die »Russische Assoziation proletarischer Schriftsteller« (RAPP) zu befreien. In Wirklichkeit jedoch hatte die »Gleichschaltung« der sowjetischen Literatur begonnen. Die Möglichkeiten künstlerischen Schaffens wurden nun durch Einschüchterung und Zensur immer mehr eingeengt, die Literatur zunehmend ideologischen und politischen Zwängen unterworfen. Einige Schriftsteller emigrierten, so Jewgenij Samjatin, andere, wie Michail Bulgakow, wurden nicht mehr gedruckt oder verstummten. Viele Schriftsteller fielen den stalinistischen Verfolgungen zum Opfer, unter ihnen Issaak Babel, Boris Pilnjak, Daniil Charms oder Ossip Mandelstam. Wieder andere sagten sich von ihren älteren Werken los und passten sich an, wie es Walentin Katajew tat. Werke von literarischem Rang oder mit echten Konfliktstoffen konnten noch am ehesten erscheinen, wenn sie Themen behandelten, die nicht im Zentrum der aktuellen Parteipolitik standen. 1936 lief eine Kampagne gegen »Formalismus und Naturalismus«, die sich in erster Linie gegen Erscheinungsformen der Moderne in der Kunst richtete. Es ist auffallend, dass die Verfolgung der modernen Kunst in der Sowjetunion und im nationalsozialistischen Deutschland - man denke an die Münchner Ausstellung »Entartete Kunst« von 1937 - nahezu gleichzeitig einsetzte. Der Antimodernismus beider Seiten hat seine Wurzeln, ungeachtet der Gegensätzlichkeit der Ideologien, unter anderem in Max Nordaus Schrift »Entartung« (1892/93), die auch in Russland ein starkes Echo fand.
 
Die Auseinandersetzung über die Rolle der Moderne für die sozialistische Literatur ließ sich jedoch nicht völlig unterdrücken. In diesem Zusammenhang ist etwa die 1937/38 im Exil geführte »Expressionismusdebatte« zu nennen, in der den Expressionisten wegen der Vernachlässigung politischer und sozialer Fragen eine Mitschuld an der Entstehung des Nationalsozialismus zugesprochen wurde. Hierher gehört auch der Realismusstreit zwischen Georg Lukács und Bertolt Brecht. Lukács, für den die realistische Wiedergabe gesellschaftlicher Verhältnisse Vorbildcharakter hatte, kritisierte Brechts Sympathien für die Moderne, seine Stellungnahme für das »schlechte Neue« gegen das »gute Alte«. Brecht seinerseits war bemüht, den Begriff des sozialistischen Realismus umzudefinieren, um seine eigene, in vielem abweichende Schreibweise zu legitimieren.
 
Der von 1946 bis 1948 für Kulturpolitik zuständige Andrej Schdanow verstärkte noch die Unterdrückung der dem »sowjetischen Volk fremden«, »dekadenten« Kunst. Heftige Angriffe richteten sich unter anderem gegen die bekannte Lyrikerin Anna Achmatowa und den Satiriker Michail Soschtschenko. Weitere von nationalistischem Geist getragene Kampagnen bekämpften die »wurzellosen Kosmopoliten« und »schädliche« Einflüsse aus dem Westen. Erst 1953, nach Stalins Tod, setzte das »Tauwetter« ein, das sich gegen die Schönfärberei und Unaufrichtigkeit in der sowjetischen Literatur richtete. Zwar durften die Prinzipien des sozialistischen Realismus nicht direkt infrage gestellt werden, doch begann sich die Literatur zunehmend von seinen Fesseln zu befreien. In den Ländern des Ostblocks wurde die in der Sowjetunion geltende Doktrin nach dem Krieg zunächst durchgesetzt, verlor aber auch hier nach und nach ihre Verbindlichkeit. In der DDR stellten »Arbeiterschriftsteller« wie Otto Gotsche, Hans Marchwitza und Eduard Claudius Bedürfnis und Bewusstsein des Arbeiters in das Zentrum ihres Schreibens, das zu revolutionärer Romantik und stilisierter Wirklichkeit neigte. Sich hiervon ablösend forcierte die 1. Bitterfelder Konferenz von 1959 die gegenseitige Annäherung des Künstlers und Arbeiters, die die Entfremdung von Kunst und Leben überwinden sollte. Dieser neuen Konzeption folgten vor allem Karl-Heinz Jakobs, Brigitte Reimann und Christa Wolf.
 
Unter künstlerischem Gesichtspunkt stellt sich der sozialistische Realismus als ein Kanon dar, das heißt als ein System von normierenden Regeln der literarischen Produktion, zugleich aber als ein System von Verboten. Zum Muster des sozialistisch-realistischen Kanons in der Literatur wurde Gorkijs »Die Mutter« erhoben, ein Roman, der bereits 1906 erschienen war, aber erst gegen Ende der Zwanzigerjahre zu einem vorbildlichen Werk erklärt wurde. Galt »Die Mutter« als Vorbild des sozialistischen Erziehungsromans, so steht Fjodor Gladkows »Zement« (1925) am Anfang der Tradition des sowjetischen Aufbau- und Produktionsromans. Natürlich ist nicht die gesamte sowjetische Literatur - oder später die gesamte Literatur der DDR-Epoche wie der übrigen sozialistischen Länder - dem sozialistischen Realismus zuzuordnen. Auf die meisten russischen Autoren, die in der Sowjetunion publizierten, dürfte dieses Etikett kaum zutreffen, obwohl ein offenes Auftreten gegen die offizielle Doktrin nicht möglich war.
 
Unter den ideologischen Anforderungen, die der sozialistische Realismus an die Literatur stellt, ist zunächst die Parteilichkeit zu nennen. Parteilich zu schreiben bedeutet, an die Wirklichkeit vom Standpunkt des Proletariats, genauer gesagt, vom Standpunkt der in seinem Namen agierenden Partei heranzugehen. Die Verpflichtung der Literatur auf die Parteilichkeit wurde aus dem 1905 von Lenin verfassten Artikel »Über Parteiorganisation und Parteiliteratur« abgeleitet. Ende der Zwanzigerjahre wurde die Parteilichkeit zu einem verbindlichen Bestandteil des entstehenden sozialistischen Realismus erklärt.
 
Ebenfalls Ende der Zwanzigerjahre wurde ein weiterer Grundsatz des Kanons formuliert, die Widerspiegelungstheorie. Auch hier berief man sich auf die Autorität Lenins, der nach der Jahrhundertwende den russischen Klassiker Lew Tolstoi als »Spiegel der russischen Revolution« bezeichnet hatte. Tolstoi habe, so Lenin, trotz seiner »reaktionären« Weltanschauung die russische Wirklichkeit in wesentlichen Punkten erfasst. Dem sowjetischen Autor, der, anders als Tolstoi, über ein »fortgeschrittenes« Bewusstsein verfüge, wird selbstverständlich eine »richtigere« Wiedergabe der Realität abverlangt. Die Widerspiegelung sollte nicht nur parteilich, sondern auch typisch sein, das heißt repräsentative Züge der Wirklichkeit erfassen. Hier taten sich jedoch ständig Widersprüche auf, da der Begriff des Typischen im sowjetischen Verständnis nicht nur das in der Realität Vorhandene, sondern auch das Sein-Sollende bezeichnete. Aus der Tatsache, dass nicht klar ist, ob die Literatur wiedergeben soll, was existiert oder was erwünscht ist, ergibt sich eine Art schizophrenes Bewusstsein.
 
Es war vor allem Gorkij, der den Begriff der revolutionären Romantik zum sozialistischen Realismus beisteuerte. Von Anfang an war in seinem literarischen Schaffen das Bestreben deutlich, das schlechte Bestehende zu romantisieren, im Licht des Zukünftigen zu verschönern, um damit den Unterdrückten Hoffnung zu machen. Wesentlicher Bestandteil des sozialistischen Realismus ist zudem der optimistische, kämpferische, ideologisch bewusste und disziplinierte Held, der den Leser begeistern und zur Nachahmung anregen soll. In der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts habe es von Puschkins Jewgenij Onegin bis zu Gontscharows Oblomow viele »überflüssige Menschen« gegeben, die nichts mit der Welt und sich selbst anzufangen wussten. Die Sowjetliteratur brauche demgegenüber den aktiven »positiven Helden«.
 
Nachdem sich die Sowjetunion ideologisch vom proletarischen Internationalismus auf Stalins Losung des »Sozialismus in einem Lande« umorientiert hatte, begannen 1934 neue Begriffe wie »Heimat«, »Vaterland« und »Volk« in den Vordergrund zu treten, die sich im sozialistischen Realismus in Form des Rufs nach Volkstümlichkeit der Kunst niederschlugen. Das »sowjetische Volk« habe die Klassengegensätze im Wesentlichen überwunden. Daher solle die Literatur einfach, klar und verständlich sein, von der Folklore lernen und sich von modernistischen und formalistischen »Entstellungen« befreien.
 
Der sozialistische Realismus erschöpfte sich nicht in ideologischen Forderungen, sondern formulierte auch Regeln, die die künstlerischen Mittel betrafen. Diese wurden danach beurteilt, inwieweit sie mit den oben genannten Prinzipien vereinbar waren. Die Literaturkritik, der die Rolle als Wächter des Kanons zukam, war daher ständig damit beschäftigt, entstehende Werke am Kanon zu messen, sie zu loben oder zu verurteilen. Es fand ein ständiger Kampf gegen »Fehler« und »Abweichungen« statt. Nicht selten wurden literarische Texte vom Autor oder von Verlagsredakteuren stilistisch und inhaltlich »verbessert« und umgeschrieben. Gewöhnlich wurde zwischen »naturalistischen« und »formalistischen« Abweichungen unterschieden. Von Naturalismus war die Rede, wenn die Realität zu drastisch und zu wenig im Licht des kommunistischen Ideals präsentiert wurde, von Formalismus, wenn zu viele künstlerische Mittel der Moderne verwendet wurden. Wegen seiner sprachlichen Neuerungen wurde daher zum Beispiel der Futurismus abgelehnt, obwohl die meisten Futuristen die Revolution begrüßt hatten. Nur der Dichter Wladimir Majakowskij, der als Tribun der Oktoberrevolution hervorgetreten war, wurde 1935 - einige Jahre nach seinem 1930 begangenen Selbstmord - von Stalin zum besten und begabtesten Dichter der Sowjetepoche erhoben, trotz seiner futuristischen Herkunft. Wie das Beispiel Aleksandr Fadejews zeigt, waren selbst die anerkanntesten Vertreter der Sowjetliteratur vor Kritik »von oben« nicht sicher. Sein für die Entwicklung der sowjetischen Literatur wichtiger Roman »Die Neunzehn« (1927) war von großer Bedeutung für die Herausbildung des sozialistischen Realismus, weil Fadejew hier eine Synthese von Psychologismus à la Tolstoi und proletarischer Parteilichkeit versucht hatte. Sein Kriegsroman »Die junge Garde« (erste Fassung 1948, zweite Fassung 1953), der den Widerstand junger Partisanen gegen die deutsche Okkupation im Zweiten Weltkrieg schilderte, musste indes auf Geheiß Stalins umgeschrieben werden, um die führende Rolle der Partei im antifaschistischen Kampf stärker hervorzuheben. In künstlerischer Hinsicht verstand sich der sozialistische Realismus als Fortsetzer, ja als Bewahrer der Tradition des 19. Jahrhunderts. Obwohl er sich in Fragen der Komposition und des Stils am Realismus orientierte, lag ihm das analytische Herangehen an Probleme des Charakters oder des sozialen Milieus fern. Vielmehr wurden die künstlerischen Mittel des Realismus zur Propagierung marxistisch-leninistischer Ideologie und sowjetischer Mythen eingesetzt.
 
Der sozialistische Realismus lässt sich als Schaffen von »Mythen« im realistischen Gewand beschreiben. Er enthält urtümliche, aus der russischen Überlieferung stammende Elemente. Wesentlicher Bestandteil der Kultur der Sowjetperiode ist der Mythos der »großen Familie«, wonach sich die Gesellschaft nach dem Modell der Familie darstellt. Stalin kommt die Stellung des »weisen Vaters« zu, der Heimat, dem weiten, fruchtbaren Sowjetland, die Rolle der Mutter, den »Söhnen und Töchtern« des Sowjetvolkes die Rolle der jugendlichen Helden.
 
Die Figur des Helden ist in der sowjetischen - wie in jeder totalitären Kultur - unabdingbar. Der Held verkörpert das aktive, energetische Prinzip. Wie der Märchenheld den Drachen besiegt er den Feind, er setzt gegen alle Widerstände und Hindernisse den sozialistischen Aufbau durch, er vollbringt heroische Taten als Flieger im Namen der Sowjetmacht, er überwindet seine eigenen Schwächen und Fehler und wird zum disziplinierten Bolschewiken. Ein Beispiel für den zuletzt genannten Typ des sich selbstlos aufopfernden und vervollkommnenden Helden bietet Nikolaj Ostrowskijs Roman »Wie der Stahl gehärtet wurde« (1932-34). Viele Helden der sowjetischen Literatur weisen asketische Züge auf, wie sie in Nikolaj Tschernyschewskijs Roman »Was tun?« (1863) vorgebildet waren und in manchem an Gestalten aus russischen Heiligenlegenden erinnern.
 
Das Vaterbild Stalins formierte sich ab Ende der Zwanzigerjahre. Literatur, Film, Fotos und Gemälde präsentieren den »Lehrer« und »Freund« Stalin, der den heldenhaften Söhnen des sowjetischen Volkes Ratschläge erteilt, ihnen Aufgaben stellt und den Weg weist. Als »weiser Vater« nimmt Stalin selbst nicht an den Kämpfen und Abenteuern der »Söhne« teil. Er erscheint in eine höhere Sphäre entrückt und wirkt auf die Handelnden vermittels seines Wortes und seines Bildes. Das Gegenstück zum väterlichen Stalin bildet die »Mutter Heimat«. In emotionsgeladenen Bildern werden Fruchtbarkeit, Glück und Lebensfreude beschworen und verherrlicht. Zum Sowjetmythos gehört schließlich auch die dämonische Gestalt des Feindes, des »Schädlings«, der das harmonische Glück der »großen Familie« bedroht und daher bekämpft und ausgerottet werden muss. Unzählige Werke spiegeln diese Vorstellungswelt wider.
 
Prof. Dr. Hans Günther
 
 
Günther, Hans: Die Verstaatlichung der Literatur. Entstehung und Funktionsweise des sozialistisch-realistischen Kanons in der sowjetischen Literatur der 30er Jahre. Stuttgart 1984.
 
Kultur im Stalinismus. Sowjetische Kultur und Kunst der 1930er bis 50er Jahre, herausgegeben von Gabriele Gorzka. Bremen 1994.

Universal-Lexikon. 2012.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Sozialistischer Realismus — Sowjetisches Plakat im Stil des sozialistischen Realismus, 1930 Sozialistischer Realismus (kurz auch Sozrealismus genannt) war eine ideologisch begründete Stilrichtung der Kunst des 20. Jahrhunderts mit dem Versuch einer starken Wirklichkeitsnähe …   Deutsch Wikipedia

  • sozialistischer Realismus — sozialịstischer Realịsmus,   eine Methode der künstlerischen Gestaltung und Kritik in der Literatur, die eng an die marxistisch leninistische Ideologie gebunden ist; auch übertragen auf andere Künste, v. a. auf die bildende Kunst.   Der Begriff …   Universal-Lexikon

  • Sozialistische Realismus — „Der erste Traktor“ von Wladimir Krichatski. Sozialistischer Realismus (kurz auch Sozrealismus) war eine Stilrichtung der Kunst, die 1932 vom Zentralkomitee der KPdSU als Richtlinie für die Produktion von Literatur …   Deutsch Wikipedia

  • Realismus — Realitätssinn; Wirklichkeitssinn * * * Re|a|lis|mus [rea lɪsmʊs], der; : 1. wirklichkeitsnahe Einstellung, [nüchterner] Sinn für die tatsächlichen Verhältnisse, für das Nützliche: ihr Realismus bewahrte sie vor allen Hirngespinsten. 2. um… …   Universal-Lexikon

  • Realismus (Literatur) — Honoré de Balzac Als Realismus wird in der Literaturgeschichte eine Geisteshaltung im 19. Jahrhundert bezeichnet. Als Zeitspanne wird ungefähr 1848 bis 1890 angegeben. Die Periode der deutschen Literaturgeschichte zwischen 1850 und 1898 wird… …   Deutsch Wikipedia

  • Der russische Wald — (Originaltitel: Russkij les) ist ein 1953 erschienener Roman von Leonid Leonow, für den der Autor 1957 den Leninpreis erhielt. Die erste deutsche Übersetzung erschien 1960 im Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin Ost. Die Übersetzung von… …   Deutsch Wikipedia

  • Literatur der DDR — Unter dem Begriff DDR Literatur werden alle in der DDR geschriebenen Werke zusammengefasst, sowie die, die ab 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone entstanden sind. Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines zur Epoche 2 Daten geschichtlicher Hintergrund …   Deutsch Wikipedia

  • Literatur der USA — Die amerikanische Literatur umfasst die literarische Produktion der Vereinigten Staaten und der englischen Kolonien, aus denen sie hervorgingen. Seit dem 19. Jahrhundert wird sie als eigenständige und von der englischen Literatur verschiedene… …   Deutsch Wikipedia

  • Sozialistischer Klassizismus — Kulturpalast, Warschau Als Sozialistischer Klassizismus (auch „(Stalinistischer) Zuckerbäckerstil“, „Stalingotik“ oder „Stalin Empire“ – Сталинский ампир) wird der Baustil von Repräsentativbauten in der Sowjetunion unter dem damaligen Machthaber… …   Deutsch Wikipedia

  • Realismus — Re|a|lis|mus der; , ...men <zu ↑real u. ↑...ismus>: 1. (ohne Plur.) a) Wirklichkeitssinn, wirklichkeitsnahe Einstellung; auf Nutzen bedachte Grundhaltung; b) ungeschminkte Wirklichkeit. 2. (ohne Plur.) philos. Denkrichtung, nach der eine… …   Das große Fremdwörterbuch

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”